Schmerztherapie
Einer der häufigsten Gründe zum Arzt oder Tierarzt gehen zu müssen ist Schmerz.
Natürlich ist es immer primäres Ziel, die ursächlichen Krankheiten zu beheben und damit auch das Symptom des Schmerzes zu beseitigen.
Wie wohl jeder weiß, ist es leider nicht immer möglich die Ursache eines Schmerzes wieder zu beheben. Haustiere können genau wie Menschen unter schmerzhaften chronischen Erkrankungen leiden die nicht wieder ganz zu heilen sind. Beispiele sind Arthrose oder inoperable Krebserkrakungen.
Das bedeutet dann, daß dem Patienten geholfen werden muß damit er trotz seiner Krankheit ein möglichst schmerzfreies und normales glückliches Leben führen kann.
Diese Schmerztherapie umfasst individuell verschiedene Teilbereiche: Lasertherapie, verschiedenste medikamentöse Wirkstoffe, Akupunktur, angepasste Fütterung, Bewegungstherapie, stützende Orthesen, Tragehilfen….
Bitte sprechen Sie mich an, wir finden einen Weg Ihrem Freund zu helfen.
Geriatrie (Alterserkrankungen)
Ein älteres Tier hat oft andere Bedürfnisse und Beschwerden als ein junges.
Von bekannteren Problemen wie Arthrose und Bandscheibenvorfällen, Herzproblemen und Schwerhörigkeit über Demenz und Ängstlichkeit bis hin zu verschiedenen hormonellen Problemen, Stoffwechselstörungen und leider auch Krebs: Wichtig ist zu versuchen, unseren Tierrentnern einen schönen, beschwerdefreien Lebensabend zu ermöglichen.
Denken Sie daran, ihrem Tier ist nicht bewusst, daß es alt ist: Es fühlt sich einfach schlapp und/oder hat Schmerzen.
Tun wir also schnell etwas damit es sich wieder gut fühlt und seinen Lebensabend genießen kann.
Vorträge / Kurse
Achtung: Neben den öffentlichen Kursen, z.B. bei den Volkshochschulen gibt es auch die Möglichkeit von Vereinsbesuchen und Kleingruppenkursen für Sie und ihre Freunde zu diesem Thema. Bitte sprechen sie uns an.
Gesundheitsvorsorge
Gesundheitsvorsorge bedeutet weit mehr als nur regelmäßige Wurmkuren und Impfungen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten individuellen, art-, rasse- oder altersspezifischen Erkrankungen vorzubeugen.
Neben einer bedarfsgerechten Fütterung und Bewegung umfasst dies auch Punkte wie Zahnhygiene, Pfoten- und Fellpflege und besonders Vorsorgeuntersuchungen zu speziellen Erkrankungen. Das können im Einzelfall beispielsweise Bluttests, sonografische Untersuchungen, Röntgenbilder oder auch genetische Untersuchungen sein.
Grundsätzlich werden unsere Patientenbesitzer dazu immer individuell beraten bei der jährlichen Gesundheitsvorsorgeuntersuchung im Rahmen der Impfung.
Natürlich dürfen sie aber auch einfach so zum Check-up vorbeikommen, wenn Ihr Tier schon bei Kollegen geimpft wurde und Sie weitere Beratung zu Vorsorgemaßnahmen für ihren Tierfreund möchten.
Erste Hilfe Kurse: Eine besondere Form der Vorsorge, die akut Leben retten kann.
Achtung: Neben den öffentlichen Kursen, z.B. bei den Volkshochschulen gibt es auch die Möglichkeit von Vereinsbesuchen und Kleingruppenkursen für Sie und ihre Freunde zu diesem Thema. Bitte sprechen sie uns an.
Immunologische Erkrankungen (Allergien, Autoimmunerkrankungen, Asthma, Infektreaktive Arthritis…)
Wie Menschen können Tiere allergische oder autoimmune Erkrankungen entwickeln.
Zur Erklärung der Begriffe:
Allergie bedeutet, daß das Immunsystem überreagiert und fälschlich harmlose Stoffe bekämpft als wären es Krankheitserreger.
Autoimmunerkrankung bedeutet, daß das Immunsystem so überreagiert, daß es körpereigene Zellen und Gewebe angreift, als wären es Krankheitserreger.
Häufig sind bei Hunden und Katzen zum Beispiel Hautprobleme und Juckreiz durch Atopie oder andere Allergien wie z.B. Nahrungsmittelallergien.
Auch Beschwerden des Magen-Darm-Kanals können ausglöst sein durch Allergien oder Immunerkrankungen.
Einige Katzen und Hunde zeigen aber auch immunbedingte Probleme der Atemwege wie z.B. Asthma oder Bewegungsapparatsbeschwerden bei rheumatischen Erkrankungen oder Infektreaktiver Arthritis.
Kompliziert wird die Diagnosestellung dadurch, daß es andere infektiöse, hormonelle oder stoffwechselabhängige Erkrankungen gibt, die äußerlich ganz ähnliche Symptombilder verursachen können.
Oft bestehen leider auch mehrere Erkrankungen nebeneinander.
Es ist daher wichtig eine genaue Diagnose zu stellen um die richtige Behandlung zu finden. Dafür sind im Einzelfall verschiedenste Untersuchungen nötig, oft sehr viel Labordiagnostik.