ale Röntgentechnik:
Connax 2 XXL-Röntgenpanel mit Bildqualität entsprechend humanmedizinischen Standards und schnellster Bilderstellung bei geringer Strahlenbelastung.
Schwimmende Tischplatte mit weicher Auflage zur bequemen, stressfreien Lagerung des Patienten.
Um ängstliche Patienten zu schonen ist es selbstverständlich möglich und sinnvoll ein Beruhigungsmittel zu geben. Hier soll sich der Patient wohlfühlen.
Sonographie – Ultraschalluntersuchung:
Um eine qualitativ hochwertige Diagnostik zu gewährleisten nutzen wir mit dem Ultraschallgerät Affinity 70 von Phillips nicht nur modernste highend Technik, sondern haben auch einen großen Tisch für den Bauchultraschall und den Spezialtisch für Herzuntersuchungen tierfreundlich weich gepolstert. Denn ein bequem liegendes Tier liegt natürlich ruhiger und entspannter bei der Untersuchung.
Bei der Ultraschalluntersuchung kommt es zu keiner Strahlungsbelastung, deshalb können Sie während der Untersuchung selbstverständlich bei Ihrem Tier bleiben.
Beim Ultraschall werden Schallsignale ausgesandt, im Körper reflektiert, wieder aufgefangen und die Änderung der Signale vom Gerät zu einem Schnittbild des Körperinneren zusammengesetzt. Damit lassen sich zum Beispiel besonders gut die Gewebe der inneren Organe der Bauch- und Beckenhöhle, das Herz und die Muskulatur untersuchen.
Leber
Milz
Milztumor
Aber auch der Blutfluss in den Gefäßen kann mittels Dopplersonographie dargestellt und untersucht werden. Das Augeninnere, verschiedene Nerven, Schilddrüse und einiges mehr sind dem Ultraschall zugänglich.
Die Sonographie ist daneben auch ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der sicheren Entnahme von Proben aus dem Körperinneren für Laboruntersuchungen.
Lasertherapie und Laserakupunktur:
Therapielaser werden beispielsweise bei der Wundbehandlung, für die Behandlung von Entzündungen (Gelenke, Sehnen….) und eine schmerzfreie Akupunktur ohne Nadeln eingesetzt.
Für eine effektive Lasertherapie nutzen wir einen starken gepulsten Laser mit der Frequenz 904nm.
Die Punktsonde hat mit 90 Watt eine hohe Eindringtiefe in das Gewebe um auch Gelenke und tieferliegende Strukturen behandeln zu können.
Für die Behandlung flächiger Prozesse wie Wunden dient eine Lasersonde mit 12 Dioden je 10 Watt.
Während dieser Behandlung können Sie gerne bei Ihrem Tier bleiben, müssen allerdings unbedingt eine Laserschutzbrille tragen. Diese medizinischen Laser sind extrem stark: Die Punktsonde hat 90W, ist also mehr als 90.000 mal so stark wie ein normaler Laserpointer (<1mW). Das ist nötig um auch unter der Haut und durch mehrere Gewebeschichten hindurch eine Wirksamkeit zu haben. (Wie Sie sicher wissen darf man sich schon nicht mit einem Laserpointer mit einer Stärke <1mW in ein Auge leuchten, denn das könnte die Netzhaut schädigen.)
Inhalationsnarkose und Narkoseüberwachung:
Eine gut steuerbares Narkosemanagement mit Überwachung der Vitalzeichen und Möglichkeit zur künstlichen Beatmung machen Operationen für den Patienten heute um ein Vielfaches sicherer.
Radiofrequenzchirurgie:
Wie sich jeder vorstellen kann sind Blutungen ein Problem bei vielen Operationen. Um schonend und blutungsarm Gewebe zu schneiden oder zu entfernen (z.B. Tumoren), haben wir ein humanmedizinisches Radiofrequenzchirurgie-Gerät und zusätzlich ein Gefäßversiegelungsgerät (Ligasure) Damit können Blutungen entweder direkt vermieden werden oder sie werden schnellstens gestillt. Somit ist die Operation viel schneller vorbei und der Körper wird geschont, Fremdmaterialeintrag in den Körper wird minimiert (z.B.Fäden für Ligaturen).
Mikroskopie:
Zwar werden heutzutage viele Proben in der Medizin an Speziallabore versendet, aber oft ist es auch sinnvoll direkt in der Praxis etwas überprüfen zu können.
Wurmeier in einer Kotprobenuntersuchung
Kokzidien
Zahnbehandlung:
Einfache Zahnsteinkrusten ohne tiefere Erkrankungen können manchmal auch am wachen, braven Patienten manuell abgelöst werden.
In fortgeschrittenen Fällen von Zahnerkrankungen ist aber eine Behandlung unter Allgemeinanästhesie notwendig und ermöglicht schonendes und gründliches Arbeiten ohne den Patienten zu stressen.
Bei sehr kranken oder alten Patienten verzichten wir wenn möglich auf eine tiefe Vollnarkose und arbeiten etwas aufwendiger: Der Patient bekommt eine flachere Sedierung, die ihn nur gerade ein wenig schlummern lässt.
Ergänzend dazu werden erkrankte Zähne mittels Leitungsanästhesien betäubt, so wie man es als Mensch vom Zahnarzt kennt.
So ist eine schmerzlose und risikoarme Behandlung auch bei sehr gebrechlichen Patienten möglich.
Manchmal reicht schon eine gründliche Zahnreinigung und Politur, damit der Patient wieder beschwerdefrei wird und auch wieder etwas riechen kann.
Manchmal muss aber auch gebohrt oder ein Zahn gezogen werden.
Nager, Kaninchen und Meerschweinchen haben Zähne die ein Leben lang nachwachsen. Bei Zahnfehlstellungen müssen diese regelmäßig gekürzt und behandelt werden.